Naturheilpraxis Heidelore Kalms

Darmsanierung

Informationen über Regulationstherapien

Darmsanierung

Entgiftung und Ausleitung

Säure-Basen-Haushalt

 1. Homöopathie

 2. Spagyrische Wirkstoffe

 3. Sanum oder Haptentherapie

 4. Nosodentherapie

 5. Homotoxikologie

 6. Entotoxin Therapie

 7. Spenglersan-Immun-Therapie

 8. Enderlein Therapie (Chondritin (Pilz) Therapie

 9. Rechts-Milchsäure-Therapie

10. Entgiftung von Ammoniak über Harnstoffbildung

 

1. Homöopathie:

Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt (Begründer Samuel Hahnemann 1755  -1843). Als Heilsubsstanzen kommen : Pflanzen, Mineralien, Metalle, Tierbestandteile (z.B. Schlangengifte/Lachesis) und Krankheitserreger zum Einsatz.

2. Spagyrische Wirkstoffe:

Spagyrik bedeutet: trennen und wieder zusammenfügen nach Dr. Zimpel  (1801-1879). Heute wird ähnlich der Wirkung der Homöopathie den Spagyrika eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte zugeschrieben. Bei mangelhaften minderwertigen und krankhaften Veränderungen der beiden "Nährflüssigkeiten"  Blut und Lymphe des Körpers, werden verstärkt Spagyrika als Einzel- oder Komplexmittel eingesetzt.

3. Sanum oder Haptentherapie:

Der Begriff "Hapten" leitet sich vom griechischen "haptein" oder "haften" ab. Herr Landstein prägte den Begriff 1923. Bei Pilzen oder Bakterien besteht die Grundstruktur aus Polysachariden (Mehrfachzucker), Proteinen (Eiweiße) und Lipiden (Fette). Der gewonnene Extrakt wird potenziert.

4. Nosodentherapie:

Der Begriff leitet sich vom griechichen "nosos" (Krankheit) ab. Nosoden können als Fertigarzneimittel oder aus körpereigenen Materialien des Patienten in individueller Weise hergestellt werden. Sie werden in C-Potenzen hergestellt.

5. Homotoxikologie:

Nach Hans Heinrich Reckeweg (1952) ist ein Organismus gesund, wenn er frei von Giften und giftschädlichen Stoffen ist. Er bezeichnete diese Krankheits faktoren als "Homotoxine", die mit sogenannten Homotoxonen(Präparate) entgiftet werden können.

6.Entotoxin Therapie:

Sein Begründer Ewald Klein sah als Ursache der meisten Krankheiten eine Ernährungsstörung und verschiedene Vergiftungsvorgänge. Im Krankheitfall lagern sich Toxine (Gifte) im Bindegewebe ab, die bei einem gesunden Menschen über den Darm, die Lunge, die Leber und die Haut abtransportiert werden. Durch die Therapie sollen die in dem Gewebe abgelagerten Toxine mobililisiert und dadurch das dem Gewebe ausgeleitet und beseitigt werden.

7. Spenglersan-Immun-Therapie

Spenglersan Kolloide (Arzneimittel) sind aufgrund ihrer Eigenschaften zur Diagnose mittels Bluttest und zur Therapie geeignet. Diese Therapie kommt perkutan (über die Haut) zur Anwendung, d.h. an einer zarten Hautstelle werden die Kolloide vom Patienten aufgesprüht und mit dem Daumenballen kräftig eingereiben und massiert. Der Erfolg der Therapie kann durch einen Bluttest kontrolliert werden.

8. Enderlin Therapie (Chondritin Pilz Therapie):

Sie wird bei Pilzbefall angewendet und kann im Blut mittels Dunkelfeldmikro- skopie festgestellt werden.

9. Rechts-Milchsäure Therapie:

Zur Entgiftung des Bindegewebes kann auch eine Verbindung genutzt werden, die der Körper selber herstellt. Die Milchsäure wird vom Stoffwechsel als Zwischenprodukt bei der Glykolyse z.B. in Muskel, Organen und Erythrozyten gebildet. Dabei entsteht im gesunden Organismus nur rechtsdrehende L(+) Milchsäure. Durch Gär- und Fäulnisprozesse im Darm entsteht die fast gleiche linksdrehende D(-) Milchsäure. Bei einer Entgiftungstherapie wird deshalb rechtsdrehende Milchsäure in ausreichender therapeutischer Menge zum Lösen der Linksmilchsäure aus dem Gewebe benötigt.

10. Entgiftung von Ammoniak über Harnstoffbildung:

Neben den bereits vorgestellten Entgiftungstherapien 1 - 9, die alle an einer Entgiftung des Bindegewebes ansetzen, kann auch die Lebertätigkeit stimuliert werden durch aminosäurehaltige Präparate. Hauptsächlich entgiftet wird das metabolische Ammoniak. Dies wird zuerst an Bikarbonat gebunden und durch mehrere Zwischenschritte in das Endprodukt Harnstoff umgewandelt und durch die Nieren ausgeschieden.

Allgemeine Angaben:

Als Alternative kann Laktose (Milchzucker) gegeben werden, diese bindet Ammoniak, verhindert aber nicht seine Entstehung. Die meisten Entgiftungsmittel setzen am Grundgewebe (Mesenchym, Bindegewebe) an. Die Gabe von aminosäusehaltigen Präparaten stimuliert die Entgiftung von Ammoniak über die Leber. Alle Entgiftungstherapien sollten mit der Gabe von Ausleitungsmitteln und Flüssigkeit (Wasser, Tee) in ausreichender Menge kombiniert werden.

Nehmen Sie sich Zeit für eine Sanierung Ihres Körpers! Je nach Therapieform zwischen 4 - 8 Wochen.

 

Quellennachweise/Literatur:

Cornelius P: Nosoden und Begleittherapie. 4.Auflage München:Pflaum;2005

Kleine E:Das Entoxin-System. DieEntoxin-Präparate, Bühl:Spenglersan:2005

Ploss P:Moderne Prxis bewährte Regulationstherapien,Haug Verlag Stuttgart; 2007

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