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Die Nase wird oft vernachlässigt, sie ist jedoch ein wichtiges Organ, strömt doch der lebenswichtige Sauerstoff durch Sie in den Körper.
Bei Schnupfen hat es jeder schon erlebt: kalte, verschmutzte und viel zu trockene Luft dringt dann in unsere Atemwege.

Die Nase wärmt, reinigt und befeuchtet die Atemluft nicht mehr und ist damit ihrer natürlichen Funktion enthoben. Ihre Schleimhäute und die in den Nebenhöhlen trocknen aus. 

Nicht nur bei kurzfristigem Schnupfen, auch bei Polypen oder Wucherungen atmet man langfristig durch den Mund. 

Dauert dieser Zustand an, werden die Nase als auch die angrenzende Hohlräume nicht mehr belüftet. Dadurch kann sich die Infektionsgefahr erhöhen, es können sich Krankheitsherde bilden. 

Wie an den Ohren, Händen, Füßen gibt es auch an und in der Nase Reflexzonen.

Sie stehen energetisch- reflektorisch mit bestimmten Organen, Drüsen und Funktionen des Körpers in Verbindung.

Die äußere Stimulation erfolgt durch Akupunktur, Elektroreize, Akupressur oder Tibetanische Druckpunktmassage.

Die innere Nasenreflextherapie* ist eine natürliche und schmerzfreie Methode.

Nacheinander werden die Reflexzonen auf den Schleimhäuten der inneren Nasengänge mit einem vorher speziell hergestellten Nasenreflexöl getränktem Wattestäbchen massiert.

Dieser Reiz genügt oft, um die Nasenschleimhäute zu reinigen und wieder reagieren zu lassen. Anschließend ist die Nase frei und man kann richtig tief ein- und durchatmen.

Eventuell bestehende Störfelder in den Nasen(neben)höhlen können  mit beseitigt werden.

Durch den Niesreflex werden die Schleimhäute gereinigt und der Stoffwechsel der Nasenschleimhäute angeregt.

Durch die speziellen Nasenstäbchen wird das Nasenreflexöl auch in die oberen Nasenschichten gebracht und so die Engstellen doppelt gereinigt. 

Neben der gesetzten "Fernwirkung" ** kommt es gleichzeitig auch zu einer Lokalwirkung, die die Ausführungsgänge der Nasennebenhöhlen und den Rachenraum direkt positiv beeinflussen. 

Diese Therapie der Naturheilkunde findet Anwendung z.B. bei übermäßiger Schädigung der Nasenschleimhäute durch Nasentropfen, trockene Heizungsluft, Rauchen und anderen Luftbelastungen.

^{*  Therapie vom deutschen Gynäkologe Dr. med. Wilhelm Fliess 1858 – 1928
    Sie wurde weiter entwickelt von Dr. med. Niels Krack.}

^{**Begleittherapie mit Fernwirkung der Kopf- und Atemzonen, Leib (alle Bauchorgane            umfassend) und Sexualorgane.}

Diese Therapie Form sollte vor Beginn einer homöopathischen Therapie abgeschlossen sein, da durch das ätherische Öl der Erfolg der homöopathischen Mittel eingeschränkt wird.

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Diese Therapie aus der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin zeigt in zahlreichen individuellen Anwendungen gute Ergebnisse am Menschen. Sie wird von der klassischen Schulmedizin kaum anerkannt, weil ausreichende Studien zur Wirksamkeit fehlen.